Projektbeispiele
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Mario Reiss Erd- und Gartenbau | Projektbeispiele | Erdbauarbeiten
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Platz für neue Ideen - Ausheben und eine Grundlage schaffen |
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Unternehmen wachsen mit den Anforderungen und da braucht man Platz, um diese Anforderungen in Architektur umzusetzen. So kann schnell aus einer gepflasterten Lagerfläche eine neue Produktionshalle werden, wie in unserem Projektbeispiel. In diesem Projektbeispiel zeigen wir vom Aufnehmen des Verbundpflasters, über den Aushub des Erdreichs bis hin zur Erstelliung der unteren Tragschicht der neuen Halle alle Arbeitsschritte. In Absprache mit dem Kunden und den Architekten legen wir gemeinsam den Bauzeitenplan fest, indem wir unsere Gewerke ausführen, Grundlage dafür sind die Architektenpläne. Das vorhandene Verbundpflaster wird mit einem Kettenbagger aufgenommen und aufgehäuft. Hierbei ist es wichtig nicht zuviel Boden abzutragen und unmittelbar unter dem Pflaster zu arbeiten, denn bei den vielen Kubikmetern an Schutt kann die Erde nicht mehr herausgesiebt werden und würde somit direkt in die Entsorgung gehen. Während des Abtragens wird bereits das Pflaster auf LKW´s geladen und abtransportiert. Nachdem das gesamte Pflaster abgetragen ist, beginnen wir den Boden auszugleichen und zu nevilieren. Hierzu wird ein Teil des Bodens ausgetauscht und so die Basis für die spätere Tragschicht erstellt. Laut den Bauplänen fügen wir Rohre und weitere Leitungen in den Untergrund ein, hierbei gilt es insbesondere bei Rohrleitung auf das richtige Gefälle zu achten. Im nächsten Arbeitsschritt wird dann der Graben für das Ringfundament laut Bauplan erstellt. Sind alle Rohre und Leitungen eingebracht und stimmt die Position des Grabens, schließen und verdichten wir die gesamte Fläche, um den Boden für die spätere Beanspruchung vorzubereiten. Für den nächsten Arbeitsschritt wird die gesamte Fläche mit einer Folie bedeckt, die miteinander verklebt wird, damit später keine Feuchtigkeit aus dem Beton ins Erdreich entweichen kann. Dies nimmt man vor, um zu verhindern, dass der Beton zu schnell aushärtet. Beim eigentlichen Betonieren der Tragschicht für die spätere Stahl-Bewehrung ist darauf zu achten, dass die Betonschicht gleichmäßig dick ist. Daher wird dies permanent mit einem Lasergerät überprüft. Der Arbeitschritt des Betonierens setzt die technische Hilfe einer mobilen Betonpumpe voraus. In diese entladen dann Betonmischer nach und nach den angemischten Beton, der durch Rotation am Abbinden gehindert wird. Der Beton wird dann durch den ausfahrbaren Arm der Betonpumpe gepumpt und tritt dann am Endschlauch aus, wo er von einem Arbeiter gleichmäßig auf den Untergrund verteilt wird - hierbei steuert der Betonpumpenführer den Ausleger mit einer Fernsteuerung und unterstützt somit den Arbeiter. Parallel verteilen weitere Arbeiter mit Schiebern die Betonmassen und sorgen so für die richtige Schichtdicke. Dieser Arbeitsschritt muss umgehend ausgeführt werden, da der Beton direkt beginnt abzubinden. Mit einem Glättholz wird die Oberfläche dann abgezogen, um eine Grundebenheit zu erhalten. Hier endet unser Gewerk und es folgt nach dem kompletten Aushärten des Betons der Arbeitsschritt der Stahl-Bewehrung. |
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